Freie Wirtschaft

Witwe Carter ist völlig verarmt und lebt mit ihren vier Kindern auf einem kargen Stückchen Land, das sie kaum ernährt. Eines Tages wird ihre Farm von einer Kommission der Universität als ärmste des Bezirkes ausgewählt, um sie zu Reklamezwecken in eine Musterfarm zu verwandeln - mit Bewässerungsanlagen, Elektrik, neuen Stallungen und Scheunen sowie einer Straße zur Hauptstraße. Unter der Bedingung, daß die Farm in den nächsten 10 Jahren nicht verkauft wird. Als das Werk vollbracht ist und eine große Feier in Anwesenheit von Presse, Rundfunk und Fernsehen stattfindet, soll die Witwe einige (durchgeprobte) Worte sprechen, aber mehr als "Dank" bringt sie nicht heraus. Auf die Frage des Rektors "Und morgen?" denkt sie nur daran, kein Saatgut für das bearbeitete Land zu haben, kein Geld für die Elektrizität und das Wasser und daß bald der vorherige Zustand eintreten würde...