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Joseph Pargfrider erlernte beim Onkel den Tuchhandel, durchschaute die Geheimnisse von Skonto und Rabatt, Profit und Zins, begann in den Wirren der napoleonischen Kriege mit eigenen Geschäften und wurde Hauptlieferant der österreichisch-ungarischen Armee, was ihn zum reichen Mann machte. Doch Geld allein macht nicht glücklich, wenn Achtung und Anerkennung der Großen, insbesondere seiner Majestät, ausbleiben. Aber Pargfrider hatte seine Lebenslektion gelernt. Mit Geld kann man alle(s) kaufen. Und so kaufte er sich einflußreiche Freunde, den berühmten General Radetzky und Feldmarschall von Wimpffen; dazu das Schloß Wetzdorf. Am Ende mußte sich sogar Kaiser Franz Joseph bei Pargfrider einfinden, da Radetzky Wetzdorf als seine Grabstätte bestimmt hatte.
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